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wer einen |
D. Stockmar - Metamorphose 8, 30x24cm, Pastellkreide, 2008
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die Geburt |
D. Stockmar - Verwandlung, 70x100 cm, Acryl, 2007
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hinter dem Sichtbaren |
D. Stockmar - ohne Titel, 43x 62 cm, Ölfarbe, 2011
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der Wirklichkeit |
D. Stockmar - Übergang III, 38x54 cm, Ölfarbe, 2009 |
HeilKunst in einem andern Licht - Hospiztag in Nordhausen
Meine Gedanken zur HeilKunst
Was ist das Heilbringende in der Kunst? Wer oder was möchte geheilt werden? Wenn wir vom Heilenden in der Kunst sprechen, dann soll der ganze Mensch angesprochen werden. Heilung geschieht immer im Innen und Außen zugleich. Der Mensch in seiner Zersplitterung zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Kopf und Bauch, Geist und Gefühl, ist der Heilungsbedürftige.
Durch die Kunst als Spiegelbild der Seele bekommen wir eine Chance zu unserem Ursprung zurückzufinden. Wir werden ganz in unserer Zerrissenheit und lernen zu begreifen, dass wir im Innersten bereits heil sind.
HeilKunst im ganzheitlichen Sinne stellt sich für mich ein Akt der Gnade dar. Eine Gnade, die sich nicht verordnen lässt. Heilung ist das was geschieht. In diesem Sinne erlebe ich meine künstlerische Auseinandersetzung als einen kreativen, vom Anspruchsdenken freien Prozess.