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Das perfekte Schwarz

Dokumentarfilm | D | 2019 | S/W | 78 min. Eine Ode an die Vielfalt im lichtleeren Raum.
Eine Reise zur Bedeutung des Dunklen. Ein Filmgedicht über einen der ältesten Begleiter unserer Existenz.
Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt, Schlossplatz 7, 29221 Celle
Zeit: 20.11.2024 um 18:00 Uhr 
 

Das Kunstmuseum Celle lädt an diesem "Langen Mittwoch" zu einem Film ein. Neben dem Film findet ein Gespräch mit dem Regisseur Tom Fröhlich und mindestens einer der beteiligten Künstlerinnen (Dorothea Stockmar) statt. Zuvor gibt es eine kurze Einführung in das Thema "schwarz" in Anknüpfungen an die Arbeiten von Lienhardt von Monkiewitsch bevor es sich im Kino des Bomann-Museums bequem gemacht werden kann.

Sechs Menschen offenbaren ihre eigene Interpretation vom perfekten Schwarz und ihre Suche danach. Eike Günther ist Astrophysiker und hat sich auf die Entdeckung erdähnlicher Planeten spezialisiert – das perfekte Schwarz kann er definieren, aber nie finden. Das Echo des Urknalls ist schließlich überall. In den Tiefen unserer Ozeane, dort wo kein Licht hinfällt, gibt es Leben. Die Meeresbiologin Antje Boetius erforscht es. In der schwarzen Tiefe fühlt sie sich zu Zuhause.

Es ist der Moment, in welchem Menschen ihre Masken fallen lassen, meint der Tattoo Künstler Gerhard Wiesbeck und färbt mit der Tattoonadel eine Hautfläche schwarz. Synästhesisten können Farben mit Tönen verknüpfen. Katja Krüger hat diese Fähigkeit und als Musikerin kann sie ihr perfektes Schwarz hörbar machen.

Dorothea Stockmar ist Künstlerin und ausgebildete Trauerbegleiterin. Sie sagt, das perfekte Schwarz ist wichtig, weil es allem die Kontur gibt. Der Kunstdrucker Dieter Kirchner hat Jahre besucht, bis er sein Schwarz in einem Obsidian-Stein fand. Vor diesem Hintergrund lässt er in seinen Drucken Abbilder hervortreten.

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